Am 02.02.2016 besuchte die Firma Interspiro die FF Fladnitz, um ihre Atemschutzausrüstung zu präsentieren. Grund für die Vorstellung der Ausrüstung ist die Ersatzbeschaffung der alten Atemschutzgeräte der FF Fladnitz.
Der Vertreter stellte Grundgerät, Maske und Lungenautomat vor. Dabei ging er auch auf Besonderheiten ein und gab zugleich auch wichtige Informationen für die Wartung, Reinigung und Desinfektion.
Es bestand die Möglichkeit, Maske und Grundgerät mit Flasche gleich anzuprobieren. Ein Highlight der Präsentation war die Vorstellung eines Funksystems. Durch dieses System ist es möglich, sich im Trupp zu verständigen, da quasi in jede Maske ein eigenes Funkgerät eingebaut ist. Zudem benötigt man keine Kabelverbindung zwischen der Maske und dem Funkgerät zur Kommunikation nach außen mehr. Ein weiterer Vorteil dieses Systems ist, dass alle Mitglieder im Trupp die Funkgespräche mitverfolgen können und im Notfall selbst einen Funkspruch abgeben können.
In einem Punkt geht Interspiro eigene Wege und unterscheidet sich sehr von seinen Mitbewerbern: Interspiro verbaut den Lungenautomaten fest mit der Maske, anders als bei anderen System, denn hier muss der Lungenautomat erst angesteckt werden. Die Firma Interspiro verfolgt dieses System schon sehr lange und behauptet, dass mit diesem System die Sicherheit in Einsatz enorm erhöht wird, da sich der Lungenautomat nicht mehr von der Maske trennen kann.
Bericht: Atemschutzwart der FF Fladnitz, LM d F Stefan Maurer