WOHNHAUSBRAND IN FLADNITZ

In den frühen Morgenstunden fing ein Wohngebäude in Fladnitz im Raabtal (Bezirk Südoststeiermark) Feuer. Kurz nach dem eingegangenen Notruf um 04:30 Uhr trafen die ersten Feuerwehren an der Einsatzstelle ein.

Es wurde umgehend mit den Löscharbeiten begonnen. Das in Vollbrand stehende Gebäude wurde mittels Außenangriff – unter anderem mit einem Wasserwerfer – gelöscht und die nebenstehende Halle geschützt, um ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Weiters wurde ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet, bei dem insgesamt 8 Atemschutztrupps abwechselnd per Innenangriff zusätzlich die Löscharbeiten im Dachgeschoß durchführte.
Weitere Trupps arbeiteten sich über die Leiter am Dach vor, um versteckte Glutnester aufzudecken.

Als Wasserentnahmestelle diente der angrenzende Hydrant, zusätzlich musste jedoch noch eine Zuleitung eines 200m entfernten Löschteiches gelegt werden. Außerdem wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, um die benötigte Wassermenge abdecken zu können.

Einsatzleiter HBI Walter Lebler: „Durch die Glutnester kann das Feuer immer wieder neu entfacht werden, deswegen ist auf diese besonders zu achten“. Das Feuer konnte gegen 6:00 Uhr unter Kontrolle gebracht werden und ein Übergreifen der Flammen konnte verhindert werden. Brand Aus konnte um 10:15 Uhr gegeben werden. Durch den Verbau gestalten sich diese besonders schwierig und es wurden immer wieder Trümmer durch die Luft gewirbelt und Teile der Dacheindeckung fielen zu Boden.

Personen wurden jedoch keine verletzt. Im Zuge der Löscharbeiten musste die B68, die Feldbacherstraße, zwischen Studenzen und Feldbach für den Verkehr einige Stunden gesperrt werden, eine lokale Umleitung über die L201, die Berndorferstraße, wurde jedoch eingerichtet.

Insgesamt befanden sich 7 Feuerwehren mit 82 Mann und 16 Fahrzeuge im Einsatz. Die Rettung sowie die Exekutive waren ebenfalls vor Ort.

Weitere Fotos sind auf der FF Fladnitz Google+ Seite verfügbar.

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