Am 07.09 fand nach der Sommerpause wieder eine Monatsübung statt.
Ziel dieser Übung war es, eine verletzte Person möglichst schonend aus einem Silo zu retten, sowie auf die möglichen Gefahren zum Thema Silo hinzuweisen.
Nach der Begrüßung und einer kurzen Besprechung begaben sich 16 KameradInnen zum Bauernhof der Familie Maurer. Dort angekommen wurde eine verunfallte Person im Silo festgestellt.
Am Beginn der Übung wurde in einer kurzen Theorieeinheit auf mögliche Gefahren im Zusammenhang mit dem Thema Silo hingewiesen (beispielsweise Gärgas) und mehrere Möglichkeiten besprochen, wie man die verunfallte Person möglichst schonend und achsengerecht aus dem Silo retten kann.
Die Person wurde von Feuerwehrsanitätern erstversorgt und anschließend Mithilfe der Korbtrage und der Steckleiter gerettet. Ebenfalls wurde noch das Anlegen einer Schiene und einer Halskrause beübt.
Die Übung wurde ebenfalls genutzt, um eine kleine Reparatur am Silo in luftiger Höhe durchzuführen – diese wurde vom MRAS (Menschenrettung und Absturzsicherung) -Trupp erledigt. Der MRAS-Trupp nutzte dann gleich die Möglichkeit, sich vom 10 Meter hohen Silo aktiv abzuseilen. Ebenfalls bestand die Möglichkeit für Freiwillige, sich passiv Abseilen zu lassen.
Nach der Versorgung der Ausrüstung und der Geräte erfolgte die Übungsbesprechnung bei einer gemütlichen Jause im Rüsthaus.
Die Feuerwehr Fladnitz bedankt sich bei Kerstin Neuhold, Gerhard Rath und Stefan Maurer für die Ausarbeitung der Übung sowie bei Familie Maurer für die Zurverfügungstellung des Übungsobjektes und den Erfrischungsgetränken.
