Neue Atemschutzgeräte für die FF Fladnitz

Aufgrund des Alters der alten Atemschutzausrüstung, diese wurden im Jahre 1998 angeschafft, entschied sich die FF Fladnitz zum Kauf neuer Geräte, um wieder auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Am 01. Juli 2016 war es schließlich so weit, die neuen Atemschutzgeräte wurden in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring übernommen und abgeholt.

Eine Delegation unserer Feuerwehr mit HBI Walter Lebler an der Spitze, nahm die neuen Geräte in Empfang. Zuvor fand eine Einschulung von BI d.F. Markus Fasswald in den Räumlichkeiten der Atemschutzwerkstätte in der Feuerwehrschule in Lebring statt.

Atemschutzwart LM d.F. Stefan Maurer zeigte sich begeistert:

Die neuen Geräte bieten einen enormen Tragekomfort und die Sicherheit unserer Atemschutzgeräteträger wird aufgrund des Überdruck-Systems erhöht.

Zu Beginn des Jahres waren verschiedene Gerätehersteller bei uns zu Gast, um ihre Geräte zu präsentieren. Die Entscheidung fiel auf ein „Ein-Flaschen-System“ der Firma Interspiro, das mit 300 bar Flaschendruck arbeitet. Ein Merkmal der Ausrüstung ist ein sogenanntes Überdrucksystem, das verhindert, dass Rauchgase in die Atemmaske eindringen können. Zusätzlich sind die Atemmasken mit einem drahtlosen Maskenfunksystem ausgestattet. Durch dieses System ist es möglich, sich im Trupp zu verständigen, da in jeder Maske ein eigenes Funkgerät eingebaut ist. Das ist insofern hilfreich, da jedes Mitglied des Atemschutztrupps die Funkgespräche mitverfolgen und im Notfall selbst einen Funkspruch abgeben kann.

Einsätze, bei denen „schwerer Atemschutz“ benötigt wird, zählen zu den gefährlichsten im Feuerwehrdienst. Es wird ein hohes Maß an Ausbildung und Routine vorausgesetzt, um solche Einsätze erfolgreich bewältigen zu können. Daher finden laufend Einschulungen und Übungen für die Atemschutzgeräteträger statt, um in diesen Gefahrensituationen effizient und sicher arbeiten zu können.

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